Interkommunales Gewerbegebiet

Interkommunales Gewerbegebiet Gansbachtal

Das im Lahn-Dill-Bergland typische Nebeneinander von Wohnen, Gewerbe und Erholung findet seine innovative Fortsetzung in dem interkommunalen "Gewerbegebiet Gansbachtal". Die Gemeinden Angelburg und Steffenberg haben einen Zweckverband gegründet, um einen gemeinsamen Gewerbestandort zu entwickeln, der den Investoren auch größere Flächen bietet.
Das "Gewerbegebiet Gansbachtal" verbindet den Ortsteil Gönnern der Gemeinde Angelburg mit dem Ortsteil Niedereisenhausen der Gemeinde Steffenberg. Beide Gemeinden bieten neben der Grundversorgung attraktive Wohnbaugebiete in abwechslungsreicher Mittelgebirgslandschaft. Weitere wichtige Einrichtungen der sozialen Infrastruktur befinden sich in den jeweils rund 18 Kilometer entfernten Mittelzentren Biedenkopf (14.200 Einwohner), Dillenburg (24.800 Einwohner) und Gladenbach (12.700 Einwohner). Bis zum Anschluss an die Autobahn (A 45) sind es ca. 20, bis zur Kreisstadt Marburg ca. 35 Kilometer. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich die Naherholungsgebiete Aartal- und Perfstausee sowie attraktive Gesundheits- und Kurangebote. Der Grundstückspreis beträgt rund 28 €/m2. Das Gewerbegebiet ist durch eine moderne, auch ökologischen Anforderungen entsprechende Erschließung mit Wasser und Abwasser-Trennsystem er-schlossen. Der Gewerbesteuerhebesatz liegt bei 320 Prozent.


Standortvorteile

Standortvorteil Lagepotenzial
Das Lahn-Dill-Bergland ist eine charaktervolle Mittelgebirgslandschaft mitten in Deutschland zwischen den Ballungsräumen Rhein-Main und Rhein-Ruhr und in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Universitätsstädten Marburg, Gießen und Siegen. Die Region ist ein traditioneller Standort für das verarbeitende Gewerbe und bietet gleichzeitig alle Vorteile des ländlichen Raumes. Die innovative, mittelständische Wirtschaftsstruktur wird dominiert von der Metall- und Kunststoffindustrie und dem Maschinenbau. Eine besondere regionale Kompetenz liegt im Formenbau. Am Standort befinden sich Unternehmen des Bauhauptgewerbes, die jedem ansiedelnden Unternehmen jedes Fabrikations- bzw. Verwaltungsgebäude schlüsselfertig bis hin zur Möblierung herstellen können.

Standortvorteil Wachstumspotenzial
Das Lahn-Dill-Bergland ist Teil einer der innovativsten Räume Deutschlands. Im verarbeitenden Gewerbe arbeiten 35 % mehr Beschäftigte in Forschung und Entwicklung als im Bundesdurchschnitt. Das Lahn-Dill-Bergland hat also - unabhängig von den umgebenden Ballungsräumen - ein starkes eigenes Wachstumspotenzial.

Standortvorteil Arbeitskräftepotenzial
Im Lahn-Dill-Bergland liegt der Anteil der Berufsgruppen des verarbeitenden Gewerbes - sowohl bei den Beschäftigten als auch beim Arbeitskräftereservoir - erheblich über dem Landes- und Bundesdurchschnitt. Damit bietet die Region ein hervorragendes Potenzial an qualifizierten Arbeitskräften für verarbeitende Betriebe.

Standortvorteil Kompetenzfeld Formenbau
In kaum einer anderen Region in Deutschland gibt es so viele Formenbau-Unternehmen auf engstem Raum wie im nördlichen Lahn-Dill-Bergland. Hier ballt sich nicht nur das Know-How einiger hoch spezialisierter Weltmarktführer, hier wird auch die traditionell hohe Qualifikation der Beschäftigten systematisch weiterentwickelt. Mit dem "C+P Bildungszentrum" verfügt die Region über einen vorbildlichen Ausbildungsverbund, der den Facharbeiternachwuchs sicherstellt. Jährlich schließen hier rund 20 Formenbauer ihre Ausbildung erfolgreich ab.

Standortvorteil Innovationspotenzial
Innovative Unternehmen finden im Lahn-Dill-Bergland genau das Umfeld, das sie für ihren wirtschaftlichen Erfolg brauchen: Die Region ist umgeben von hochkarätigen Einrichtungen der Forschung und des Wissenstransfers, z. B.

  1. (Fach-)Hochschulen in Marburg, Siegen, Gießen und Friedberg,
  2. Competence Center Wetzlar (mit dem dualen Studiengang "Wirtschaftsingenieur"),
  3. Transferzentrum Mittelhessen in Gießen,
  4. Gründer- und Innovationszentren in Marburg und Gießen.

Vor diesem Hintergrund wurde das Leitbild einer "kommunizierenden und lernenden Region" erarbeitet. Mit dem darauf aufbauenden Entwicklungskonzept schaffte das Lahn-Dill-Bergland die Aufnahme in das EU-Förderprogramm "LEADER+" (bis 2006).

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